Zwei europäische Highlights in Duisburg

VVO auf den Spuren regionaler Persönlichkeiten

Mit rund 50 Gästen machte sich der VVO in diesem Jahr auf den Weg nach Duisburg. VVO-Vorsitzender Osterheider ist bei Europas größtem Stahlhersteller, der thyssenkrupp Steel Europe AG, Mitglied des Aufsichtsrates und hatte den Draht dorthin gelegt. 27.000 Beschäftigte arbeiten in Duisburg für die Produktion von jährlich rund 10 Millionen Tonnen Stahl. Wobei Stahl nicht gleich Stahl ist: Die VVO-Gruppe erfuhr, dass mehr als 2.000 verschiedene Güten von Duisburg in die Welt geliefert werden. Wie umkämpft der internationale Stahlmarkt ist und wie schwierig, kostenintensiv und umstritten die Umstellung der Herstellungsroute auf die Wasserstoff-Technologie: Ebenfalls Themen auf der Tagesreise des VVO.

Nicht minder faszinierend war für die Gäste aus der Osnabrücker Region die Befahrung und Erläuterung von Europas größtem Binnenhafen, der ebenfalls in Duisburg seinen Standort hat. Die Duisport AG besitzt dort immense Hafenflächen, auf denen über 300 Unternehmen ihre Logistikgeschäfte betreiben: 10 Stunden Fahrzeit auf dem Rhein gen Rotterdam, die Ruhr und ihre Kanäle nutzend: Nur wenige Mitreisende hatten „auf dem Schirm“, wie wertschöpfend und als Drehscheibe fungierend die Stadt von Tatort-Kommissar Schimanski tatsächlich ist. Und, natürlich: „Heute ein König“: In Duisburg-Beeck wurde mittags Station im KönigPilsener Wirtshaus gemacht – ein flüssiges Wahrzeichen der Ruhrgebietsstadt durfte nicht fehlen.